Gründe einen Gehstock zu verwenden gibt es viele: So können zum Beispiel eine angeborene Gehbehinderung oder auch eine im Alter auftretenden Koordinationsschwierigkeit eine solche Anschaffung notwendig machen.
Heutzutage sind Gehstöcke aber weit mehr als einfache Stützen. Deshalb sollte bei deren Anschaffung einiges beachtet werden:
Das Material und das Aussehen sind hauptsächlich Geschmacksfrage. Wichtig ist, dass der Nutzer seinen Gehstock gerne ansieht und anfasst und ihn dadurch gerne benutzt. Aber man muss berücksichtigen, dass ein leichtes Material das Gehen mit dem Stock viel angenehmer macht. Darüber hinaus gibt uns ein widerstandsfähiges Material Zuversicht, während ein Material wie Kohlefaser es schafft, den Aufprall des Stockes abzufedern und so Belastungen für Handgelenke und Ellbogen zu vermeiden.
Die Höhe ist für eine gesunde Haltung sehr wichtig. Wenn man sich gerade hinstellt und eine Hand locker herabhängen lässt, sollte der Gehstock bis zum Handgelenk reichen.
Gehstöcke, die sich leicht in der Höhe verstellen lassen, sind natürlich sehr zu empfehlen.
Der Griffform sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, da sie ausschlaggebend für die Handhaltung ist. Ein unpassender Griff kann negative Auswirkungen auf den gesamten Körper haben.
Eine ergonomische Form, die eine korrekte Gewichtsverteilung auf der Hand ermöglicht, um Schmerzen zu vermeiden, und ein Material, das sich angenehm anfühlt und die Hand auch vor dem Schwitzen bewahrt, sind eine kluge Wahl bei der Wahl des Griffs.